Montag, 24. Oktober 2016

Karrieren mit dem MBA. "Wir zerstören das Geschäftsmodell von Google"

Karrieren mit dem MBA. Dr. Andreas Berger ist Absolvent (2015) des berufsbegleitenden Master-Studiengangs in General Management (MBA) der HHL Leipzig Graduate School of Management. Der gebürtige Sachse ist Gründer und Geschäftsführer des im kalifornischen Palo Alto beheimaten Startups Humada. Das auf Big-Data-Lösungen spezialisierte Unternehmen arbeitet an einer Infrastruktur für ein dezentrales Internet. Die Gründer glauben an einen Paradigmenwechsel im Internet weg von den großen Datensilos hin zu vielen k leinen Datenspeichern, deren Interaktion gemanagt werden muss. "Analog zur Energiewende, bei der die Welt sich von großen Kraftwerken zu vielen kleinen Solar- und Windanalgen entwickelt hat, wird auch das Internet einen dramatischen Wandel erleben", sagt Dr. Berger. "Die großen Datenmonopole werden verschwinden. Auch wir sind daher angetreten, das Geschäftsmodell von Unternehmen wie Google zu zerstören", scherzt der Unternehmer, ohne, dass nicht auch ein wenig ernst in seiner Aussage steckt.

MBA gibt wertvolle Impulse für Unternehmensgründer

Rückblickend auf das MBA-Studium sagt der 32-Jährige: "Das Wichtigste am Masterstudium sind die Menschen, mit denen man interagiert. Dadurch lernt man nicht nur auf fachlicher Ebene, mit den unterschiedlichsten Charakteren zusammen zu arbeiten, sondern findet auch Freunde fürs Leben." Vorher auch bereits mit dem Gründer-Virus infiziert, hat das Studium an der HHL Dr. Berger weiteren Mut gegeben, das eigene geschä ftliche Leben selbst in die Hand zu nehmen. "Nach dem MBA war mir klar, dass uns die Welt gehört und wir alles angehen können, was uns bewegt und interessiert." Bis heute zieht der passionierte wertorientierte Anleger viel Positives aus den MBA-Themen, die man für die eigene unternehmerische Tätigkeit benötigt. Sein Fazit: "Insgesamt profitiere ich jeden Tag von der Entscheidung, den MBA gemacht zu machen: menschlich, fachlich und auch privat."

Eine Karriere im Silicon Valley

Die bisherige Karriere von Dr. Andreas Berger ist so vielseitig wie international. Nach der Promotion im Fach Rechtswissenschaften und anschließenden Tätigkeit in einer auf Unternehmensrecht spezialisierten Anwaltskanzlei in Regensburg, begann Dr. Berger seine Karriere im RWE-Konzern, wo er Anfang 2011 im Bereich Projekt- und Beteiligungsmanagement begonnen hat. Danach war er für ein internationales M&A-Projekt in Polen verantwortlich, wo er Aufsichtsratsmitglied einer börsennotie rten Aktiengesellschaft war. 2014 wurde er Geschäftsführer des IT-Dienstleisters GISA GmbH in Halle/Saale, deren Verkauf an die itelligence AG er verantwortet hat. Im Anschluss daran hat Dr. Berger zwei Jahre lang die US-Aktivitäten von RWE im Silicon Valley mitverantwortet. In enger Zusammenarbeit mit innovativen Technologie-Startups wurden in diesem Zusammenhang neue Produkte entwickelt, der Einstieg in den US-Infrastrukturmarkt für Ladesäulen ermöglicht, 15 Mio. US-Dollar in renommierten Venture-Capital-Fonds mit Schwerpunkt auf grüne Technologien investiert und mehrere direkte Investitionen in Startups getätigt. Logischer nächster Schritt, berichtet Dr. Berger weiter, sei dann mit Humada Inc. die Gründung einer eigenen Firma gewesen, in der er gemeinsam mit seinem Mitgründer Hans-Martin Hellebrand seit April 2016 tätig ist. "Daneben reise ich international als Speaker, besitze gemeinsam mit meinem besten Freund zwei kleine Reinigungen sowie ein Fitnessstudio und bin außerdem seit April Visiting Scholar an der Stanford Universität - das hält mich beschäftigt", lacht Dr. Berger.

Selbst Verantwortung tragen

Über seine aktuelle Tätigkeit beim Big-Data-Startup Humada Inc. sagt Dr. Berger: "Als Gründer macht man alles. Vor allem aber kümmert man sich um die richtigen Partner und das notwendige Kapital, um diese auch bezahlen zu können. Am wichtigsten ist jedoch, dass man sich darum kümmert, dass alle anderen ohne Störungen arbeiten können." Dem HHL-Absolventen macht es Spaß, alle Entscheidungen selbst treffen und verantworten zu können. "Zu sehen, wie schnell man mit dem richtigen Mitgründer voran kommt, ist das Beste. Und zwar jeden Tag aufs Neue. Natürlich ist hierbei die Lernkurve steil, da man sich mit so vielen verschiedenen Dingen beschäftigen muss, die man auch alle verstehen muss, da man die volle Verantwortung trägt. Da hat der MBA als Vorbereitung sehr geholfen", so Dr. Berger.

Der Teilzeit -Master-Studiengang in Management (MBA) an der HHL

Das zweijährige berufsbegleitende MBA-Studium mit dem Schwerpunkt "General Management", das im Ranking der "Financial Times" Spitzenwerte bei der Karriereentwicklung ihrer Absolventen sowie der Gehaltssteigerung nach Abschluss des Masterstudiums erzielt, richtet sich primär an Interessenten, die bereits im mittleren Management arbeiten und ihr bisheriges Wissen um praxisorientiertes und aktuelles Managementwissen erweitern wollen. Der englischsprachige Unterricht vermittelt dabei ein wirtschaftswissenschaftliches Grundwissen in Kombination mit konkreten Managementinstrumenten. International renommierte Professoren vermitteln vertiefende Managementkenntnisse und Führungskompetenzen. Ausgebaut wurden Kurse mit dem Schwerpunkt "Leadership" sowie Entrepreneurship und Innovationsmanagement. Darüber hinaus bietet das Programm hervorragende Möglichkeiten der Netzwerkbildung zwischen den Teilnehmern und dem weitreichenden Al umni-Netzwerk der HHL. Gut zu wissen: Die Studiengebühren und mit dem Studium verbundene Kosten sind steuerlich voll als Werbungskosten abzugsfähig. Zudem stellt die HHL eine Reihe von Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung. Seit 2015 bietet die HHL ihren universitären Teilzeit-Master-Studiengang in Management (MBA) neben Leipzig auch am Studienort Köln an. Weitere Informationen: http://www.hhl.de/part-time-mba

Die HHL Leipzig Graduate School of Management

Die HHL ist eine universitäre Einrichtung und zählt zu den führenden internationalen Business Schools. Ziel der ältesten betriebswirtschaftlichen Hochschule im deutschsprachigen Raum ist die Ausbildung leistungsfähiger, verantwortungsbewusster und unternehmerisch denkender Führungspersönlichkeiten. Die HHL zeichnet sich aus durch exzellente Lehre, klare Forschungsorientierung und praxisnahen Transfer sowie hervorragenden Service für ihre Studierenden. Das Studien angebot umfasst Voll- und Teilzeit-Master in Management- sowie MBA-Programme, ein Promotionsstudium sowie Executive Education. Die HHL ist akkreditiert durch AACSB International.
Mit über 165 Gründungen, die in den letzten 18 Jahren von HHL-Absolventen ausgegangen sind, hat sich die HHL Leipzig Graduate School of Management zu einem sehr erfolgreichen Inkubator für Unternehmensgründungen entwickelt. Durch das Engagement der Gründer konnten bereits mehr als 2.800 Jobs geschaffen werden. 2013 und 2014 errang die HHL einen der drei ersten Plätze für die besten Gründerhochschulen in Deutschland innerhalb des vom Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft und vom BMWi herausgegebenen Rankings "Gründungsradar". Laut Financial Times liegt die HHL im Bereich Entrepreneurship innerhalb des M.Sc.- sowie des EMBA-Programms national auf Platz 1 bzw. global unter den Top 5. http://www.hhl.de/EntrepreneurialGraduateSchool bzw. http://www.hhl.de

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Volker Stößel
Jahnallee 59

04109 Leipzig
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E-Mail: volker.stoessel@hhl.de
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